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PS4 Until Dawn: Rush of Blood für die PSVR

Dieses Thema im Forum "Sonstige Messen und Events" wurde erstellt von Masklin, 28. Okt. 2015.

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  1. [​IMG]
    Ein DLC für Until Dawn ist unterwegs. Jedoch ist es kein normaler DLC, denn dieser ist für die PlayStation VR (PSVR) entwickelt und soll eine komplett neue Erfahrung übermitteln.

    Einen ersten Einblick verschafft ihr euch bei dem Trailer.


     
    Masklin

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  2. Kommentare (17)
  3. Ich munkel mal und behaupte die VR-Devices werden scheitern, aehnlich wie Move und 3D-Spiele. :behindsofa:
     
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  4. Ich denke es auch fast. Die Technik wird sehr teuer (ca. 350 bis 400 Euro sind die Preisschätzungen). Auch wenn VR sicherlich eine unheimlich tolle Technologie zu sein scheint, trotzdem dürfte der Preis ein Hindernis sein, dass VR wirklich erfolgreich wird. Nur absolute Gaming-Puristen dürften bereit sein, mehrere hundert Euro für ein PS4-Zubehör auszugeben.

    Ein weiteres Problem ist, dass man es umständlich auf den Kopf tragen und sich verkabeln muss. Da werden viele rein aus Komfort keine Lust drauf haben. Der Erfolg der 3D-Fernseher blieb auch aus, weil die meisten Menschen noch nicht mal die Lust drauf haben, sich mit einer einfachen Plastikbrille vor die Glotze zu setzen.

    Auch gibt es, wie bei der 3D-Technologie, einen gewissen Prozentsatz an Menschen, die die Sicht mit einer VR nicht vertragen.

    Und dann wäre da noch das Spieleangebot. Für Move oder Kinekt oder PS2-Eye hat es immer nur am Anfang ein paar Spiele gegeben, die recht spaßig waren - und das auch nur für ne halbe Stunde. Wirklich gute und beeindruckende Spiele, die die jeweilige Technik voll ausnutzen sind nie dafür erschienen! - Move und Co. blieben immer nur eine nette Spielerei.

    Der Party-Faktor fällt bei VR völlig weg. Der anfängliche Erfolg von Move und Kinekt war ja noch damit begründet, dass man mit den Games schon viel Spaß und Albernheiten im Beisein von Freunden haben konnte. Dadurch, dass VR eben nur immer eine Person erleben kann, fällt dieser Punkt weg.


    Die Vorbestellungen für Occulus Rift hielten und halten sich bisher ja auch sehr in Grenzen. Ich wuerde VR auch gern einmal ausprobieren, aber ich zweifel mit den eben genannten Punkten am Erfolgspotential von VR
     
  5. Auch wenn ich die Skepsis nachvollziehen kann, so sind die Umstände für VR allerdings andere. Move war nur an eine einzige Plattform gebunden und mit ihrem Ableben verschwand es auch wieder. 3D hat primär durch Filme ein Comeback geschafft und ist heute gänzlich normal im Kino geworden. VR allerdings hat einen komplett anderen Ursprung und wird von vornherein für PC's entwickelt. Mit einem Unternehmen wie Facebook hat man einen äußerst starken Partner gefunden der Millionen Usern die Geräte schmackhaft machen wird und bereits jetzt gibts es unzählige Wettbewerber. HTC, Samsung, div. Kickstarter Unternehmen und nicht zuletzt Sony sitzen an eigenen Geräten. Ob es letzten Endes dem Gamer eine neue Spielerfahrung bieten wird, bleibt tatsächlich abzuwarten, das seh ich sehr ähnlich. Allerdings wird es eben auch in sozialen Netzwerken seine Funktionen haben und genau das kann am Ende den Unterschied machen.
    Ebenso bleibt abzuwarten ob es nicht auch Anwendungen geben wird die mehrere User erlaubt. Klar, wird ein teurer Spass, aber für Multiplayer-Sessions braucht man ja auch mehrere Controller, bzw. Online muss jeder an einer Plattform sitzen. Das halte ich für die geringste Hürde und ich glaube auch das die schiere Faszination am neuen Erlebnis immens sein wird.
     
    golgarta2905 gefällt das.
  6. Ich sehe trotzdem keine positiven Argumente fuer ein Erfolg von VR.

    Lassen wir mal move außen vor, so sieht man doch auch an der Vita wie großartige Technik scheitern kann wenn es keine Medien dafuer gibt. 3d hat im Kino vielleicht ein Comeback was definitiv nicht fuer die Videospiel Branche spricht, denn dort ist 3d gnadenlos gescheitert, sogar schlimmer als die Vita und move zusammen. Wenn ich ueberlege fallen mir nur bo1 uc und resogun ein die das unterstützen.

    Ich geh auch bei Kais Argumenten in Punkto Komfort mit und denke dass das sogar das groesste Problem wird.

    Ich muss mir das ding auf jedenfall mal borgen und ein hydraulikfilm kucken, dann kommt das teil wenigsten 2minuten zum "Einsatz".
     
  7. Es ist eine komplett neue Art von Gaming,welcher ich gerne folgen werde.
    Nein mit Move kann man es wirklich nicht vergleichen,es kann aber Move
    als VR Controller zu neuer Stärke führen.

    Als größtes Handicap sehe ich auch den Preis,unter 400€ wird der nicht liegen.
    Dazu noch die Kamera,bisher ein Ladenhüter und ja noch die Games.
    Ist man schnell bei 700€.Kann da jeden verstehen der noch zweifelt.

    Doch schwerelos mit 360 Grad durch Eve Valkyre zu rasen oder real/fast
    von einer Brontosaurus Herde geplättet werden,eine Geisterachterbahn
    mit noch nie gekannter Intensität zu erleben,das und vieles mehr
    überzeugt mich von Playstation VR.

    Auch ein nettes Beispiel diese The Walk Demo.
     
  8. Und es wird ein Nischen-Dasein fristen, genau wie bereits zwei mal zuvor. VR wird sicherlich nicht massentauglich werden, wenn nicht sogar wieder von der Bildfläche verschwinden.
     
  9. Aber was stellst du denn hier gegenüber? Ein einzelnes Gerät eines einzelnen Herstellers, in einem von der Konkurrenz dominierten Markt gegen das Konzept einer anderen Technologie? Wirklich?
    Und warum ist 3D gnadenlos gescheitert? Erstens hat es bestenfalls Gehversuche in stationären Konsolen-Bereich gegeben, und dann auch nur seitens Sony, und da man nunmal auf entsprechende TV-Geräte beim Konsumenten angewiesen war/ist, konnte man ein Scheitern fast schon einkalkulieren. Und zweitens: Stichwort Nintendo 3DS! Du kannst dem Teil bestimmt 'ne Menge vorwerfen, aber nicht das es gescheitert wäre. Ihr betrachtet VR einfach viel zu pauschal, Gamer sind nur eine(!) Zielgruppe! Und dieser Anlauf ist nicht im geringsten vergleichbar mit irgendwelchen Experimenten in der Vergangenheit. Ebenfalls die Sache mit dem Gewicht, vergleich doch mal Handys von heute mit Handys vor 10 Jahren. Und dann denk nochmal darüber nach.

    Man sollte nicht immer einfach aus Prinzip dagegen wettern, es geht hier nicht darum das man sich jetzt bei Rennspielen im Cockpit umschauen kann. Das ist nur eine Anwendungsmöglichkeit. Die anstehende VR Generationen möchte viel mehr erreichen, eine völlig neue Art der digitalen Interaktion. Was uns da noch alles erwartet, lässt sich bis jetzt nur erahnen.
     
  10. Beim 3DS bin ich mir allerdings sehr sicher, das das Gros der Nutzer den 3D Effekt deaktiviert hat. Er ist zwar beim n3DS wesentlich besser geworden, aber es ist noch immer nicht mehr als ein anstrengendes und wie ich persönlich finde, unnötiges, schmuckes Beiwerk.

    Kleiner Edit: Und ja, die Markteinführung des ersten 3DS war ein voller Reinfall für Nintendo. Erst als Nintendo reagiert hat und den Preis auf deutlich unter 200,-€ gesenkt hat, ging der Verkauf in ordentlichen Stückzahlen los.
     
  11. Ja, das ist schon richtig, aber 3D ist doch immer nur "Beiwerk", ob Film oder Spiel, es bleibt eine völlig optionale Funktion. Und Launch hin oder her, es zählt doch die Zahl unterm Strich. Und da ist Nintendo ja nunmal der Abräumer, besonders mit den Handhelds. Und streng genommen geht es um den Begriff "gescheitert", und das ist der 3DS nicht. Es gibt viele Spiele wo der 3D Effekt auch tatsächlich gelobt wird und einen echten Merhwert bietet.
     
  12. Mein Beitrag bezog in dem Sinne nur auf die Vita um die großartige Technik zu beschreiben, nicht als Beispiel selbst.
    Das tue ich ganz gewiss nicht, ich glaube mein Beitrag hat ein paar Emotionen in dir hervor gerufen. Wenn du dir das in ein paar Minuten noch mal durchliest siehst du das vll ein bisschen anders. :)

    Und das spricht eben fuer ein Scheitern und nicht fuer einen Erfolg. Ich habe die Aussage im Uebrigen auf die Spieleindustrie bezogen und wenn du dich dort umschaust wirst du feststellen dass das nicht einmal mehr Beiwerk ist, sondern gar keine Relevanz mehr hat.
    Der Fakt plus die eingangs genannten Punkte, lassen mich trotz der ungeahnten Moeglichkeiten etwas differenzierter der neuen Technik gegenueber stehen.
    :)
     
  13. Richtig. Gescheitert ist der 3DS nicht. Aber für den Erfolg würde ich definitiv nicht die 3D Technik verantwortlich machen. Möglicherweise irre ich auch. Ich kann ja nur meine Sicht auf die Dinge darlegen.

    Aber wenn es 3D schon so schwer hat, vermute ich, das es VR nicht packen wird. Zumindest nicht über den Kreis der Technik-affinen ich-muss-eh-alles-probieren-Enthusiasten hinaus.
     
    Lunte gefällt das.
  14. Ach iwo, ich bin die Ruhe selbst. Jeder kann seinen Standpunkt haben. Es geht auch nicht darum dich/euch zu überzeugen, sondern nur das die Vergleiche (in meinen Augen) einfach nicht passen. Wir können die 3D Geschichte weiter ausformulieren, ich stimme auch zu das es im stationären Heimkonsolen-Bereich, und nur da, versagt hat. Aber bei einem 3DS ist es Standard geworden. Wer es wann und wieviel nutzt spielt keine Rolle. Das ist in etwa so als würdet ihr sagen, das optische Medium ist gescheitert, weil jetzt alle ihre Spiele nur noch downloaden.
    Und der Punkt ist einfach das VR eine Technologie ist an der tausende Menschen seit geraumer Zeit werkeln. Wenn die erste Brille zu schwer ist, wird ein anderer Hersteller es besser machen, und wenn da das Bild noch mies ist, wird es Hersteller Nummer 3 besser machen. Und dann wird wieder Hersteller 1 mit Revision 2 kommen die dann noch viel besser ist usw.
    Der Anwendungsbereich wird weitreichend sein. Und das sind einfach Dinge, die weder auf Move, noch auf 3D-Spiele(!), wohlgemerkt Spiele, denn im Filmsegment, wo es populär geworden ist, ist es seit Jahren vertreten.
    Muss es auch nicht mehr, weil das Bild nunmal jeder 3D Fernseher für mich umrechnen kann. Man kann 3D jederzeit nutzen.
     
  15. Dies ist der Idealfall. Fragt sich nur: Tritt dieser auch ein. VR hatte bereits schon, ich bin mir jetzt nicht ganz sicher, zwei Auftritte, da haben sicher nicht weniger Leute daran gearbeitet. Das Punkt ist jedoch, wenn nur ein Zugpferd dieser Technik die Flinte ins Korn wirft, da es mit den betriebswirtschaftlichen Ergebnissen nicht vereinbar ist, oder weil die Aktionäre ihr Veto einwerfen, dann ist das Schicksal besiegelt.

    Das hört sich von meiner Seite nach Schwarzmalerei an, das ist mir klar. Am Ende werden wir sehen, wie sich das ganze entwickelt. Und mir geht es auch nicht darum, wer Recht hat, behält oder gehabt hätte. Sondern bei mir überwiegt vielmehr die Skepsis ob der Akzeptanz der neuen Technik, die nicht zuletzt vom Preis beeinflusst wird. Diejenigen, die die Markteinführung vollziehen, müssen das Produkt subventionieren und damit kalkulieren, mindestens mittelfristig ausschließlich Verluste damit einzufahren. Da gehört eine Menge Mut, Geld und Überzeugungskraft dazu. Idealerweise in gleichen Teilen. Denn es nützt bei weitem nichts, wie Sony mit Mut und Überzeugungskraft werbewirksam ein Produkt voranzutreiben, um dann am Ende mit bilanziertem Verlust das Handtuch zu werfen. Genau so wenig nutzt es wie Microsoft, die Geldbörse zu öffnen und mit Dollars zu wedeln ohne dabei die Möglichkeiten der werbewirksamen Platzierung auszuschöpfen.
     
  16. Ich seh das ganze aehnlich wenn du bei dem angesetzten Preis erfolgreich sein moechtest musst du einen relativ grossen Absatz haben, was meiner Meinung nach heute noch nicht gegeben ist.
    Ich bezweifle einfach dass die technik ein Massenmedium wie der Fernseher wird. Die Hemmschwelle fuer den ottonormal Konsumenten ist einfach zu gross, denn was man nicht ausser acht lassen darf kannst du VR nicht einfach mit der Familie konsumieren wie zum Beispiel den Fernseher.
     
  17. Berechtigte Frage, und wie bereits erwähnt arbeiten mehrere Hersteller unabhängig voneinander an verschiedenen Geräten. Die Wahrscheinlichkeit ist also sehr hoch.
    Ich stimme dir zu, und wer wäre besser dafür geeignet als Facebook? Eines der teuersten Unternehmen dieser Welt steht bereits dahinter und wird wenn nötig subventionieren, jahrelang!

    @Lunte Eine VR-Brille will primär auch kein Gerät zur familiären Unterhaltung sein, sondern neue Wege der Interaktion ermöglichen. Ich würde es auch nicht auf die gleiche Stufe wie ein TV-Gerät hieven, dafür wird es bestimmt (noch) nicht reichen.

    Wenn es um Innovation geht muss immer irgendjemand den ersten Schritt machen. Es ist weniger eine Kostenfrage, mehr die Grundeinstellung den Weg dafür zu ebnen. Jeder hat einen PC, man muss sich halt nur einfach mal damit anfreunden. Ich glaube es wird auch hervorragende Spiele dafür geben.
     
  18. Der Haken an der Sache ist aber wiederum, dass man um VR nutzen zu können, einen doch schon recht potenten PC braucht. Ein handelsüblicher Office-PC oder ein Laptop wird da nicht ausreichen! Die Spiele müssen mindesten in 60fps laufen (30fps pro Auge) und dann auch mindestens in 1080p und mit 3D Effekten für die Tiefenwirkung. Da stößt auch die PS4 an ihre Grenzen, wodurch die Grafik der VR Spiele nicht an die Qualität der Standard-PS4 Spiele heranreichen wird.
     
  19. Ja, was den Betrieb an der PS4 betrifft bin ich ebenfalls sehr skeptisch, aber nur vom technischen Standpunkt betrachtet. Das war schon bei 3D auf der PS3 ein Problem. Und welchen Rechner ich brauche und wie wichtig eine ruckelfreie Darstellung ist, hängt ganz von der Anwendung ab. Im 3D Betrieb, wenn wir mal von Vollbildern ausgehen, wären es übrigens 60fps pro Auge, da 30 pro Bild.
     
    Mr_Aufziehvogel gefällt das.
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