iOS Pokémon: Karpador Jump springt in die Herzen der Spieler!

Eigentlich bietet dieses Spiel keinen wirklichen Wert. Man angelt sich einen Kapador, levelt den über Nahrung und diverse Trainings auf, um dann Liga-Wettbewerbe, in Form von Hochsprung, zu absolvieren. Wenn das Levelmaximum des Pokémon erreicht ist, ist damit auch seine Leistungsgrenze erreicht - der Kapador springt dann nicht mehr höher.
Die "Kämpfe" sind auch nicht zufallsbasiert, da die Gegner immer gleich hoch springen, egal wie oft man den Wettbewerb wiederholt.
Hat der Kapador sein Maximum erreicht, muss man so lange in der Liga springen, bis man verliert. Dann wird der Fisch in den Ruhestand geschickt und man angelt sich den nächsten. Mit dem Ansteigen des Trainerlevels steigt auch das maximale Level der Kapadore, die man als nächstes fängt. Auf das aktuelle hat es keine Auswirkungen.
Verliert ein Kapador in der Liga, muss man das nächste erstmal wieder trainieren und dann alle Ligakämpfe noch einmal durchführen lassen.
Das Gute daran: man muss sich nicht die Animationen angucken, sondern kann mit Knopfdruck ans Ende der Auswertung springen. Es ist trotzdem eine reine künstliche Längung der Spielzeit.

Und doch, trotz dieser negativen Punkte, macht das Spiel irgendwie Spaß. Es gibt verschiedene Musterungen und sogar Shiny-Kapadore, individuelle Boni, die man nach dem Angeln sehen kann, diverse andere Pokémon, die einem helfend zur Seite stehen (alle paar Stunden kann man sie anklicken, was einen Anstieg der KP zur Folge hat, oder sie geben einen einmaligen Bonus bei einem Ligakampf, der die KP erhöht), Dekorationen für das Aquarium, die auch Boni mit sich bringen, verschiedene Aquarien, Zufallsbegegnungen, die KP-Belohnungen, aber auch den vorzeitigen Abschied seines aktuellen Kapadors bewirken können und und und..
Ganz nett: Im Hintergrund des Aquariums schwimmen die alten, ausgedienten Kapadore abwechselnd herum.

Für zwischendurch immer mal ganz lustig, aber ich denke, nach ein paar Tagen ist dennoch die Luft raus.

 

Ist irgendwie lustig

 

@Sebastian W.

Basti guck mal