PS4 PlayStation VR: Framerate spielt entscheidende Rolle

Die GDC in San Francisco hat seine Tore wieder geschlossen und hinterlässt einen durchweg positiven Eindruck. Überstrahlt wurde dieses Ereignis allerdings durch die Bekanntgabe des Preises, sowie des Release-Zeitraumes der PlayStation VR. Mit 399,- € liegt die Peripherie wie vorher angekündigt in etwa im Bereich der PlayStation 4 und damit auch weit unterhalb der Verkaufspreise der Konkurrenz. Allerdings sollte man noch die Anschaffung einer Kamera, die für den Einsatz der VR-Brille unbedingt notwendig ist, bedenken. Move-Controller sind im Gegensatz optional.

Ebenfalls wurden verschiedene Spiele und spezielle Bundles angekündigt, die im Oktober neben der PlayStation VR veröffentlicht werden. Verschiedene Redner brachten während der GDC zudem Licht ins Dunkle, wenn es um die Anforderungen an die Entwickler geht, mit denen man zusammen arbeitet. Unter anderem erklärte der Senior Entwickler Support Engineer Chris Norden, dass die Framerate in der virtuellen Realität eine entscheidende Rolle spielt.

Schenkt man den Worten von Norden Glauben, sollen alle Titel abgelehnt werden, die die Hürde von 60 Bildern pro Sekunde nicht schaffen. Er wird dabei recht deutlich und ist sich des Gegenwindes durchaus bewusst, stellt aber die Wichtigkeit des Themas dadurch merklich in den Vordergrund. Desweiteren stellt er einen Beratungsservice für die Entwickler in Aussicht, welcher allerdings kein Team aus Beta-Testern sein soll.

Die zweifelsohne revolutionäre Hardware, die uns im Oktober erreichen wird, steht und fällt durch das Spiele-Line-Up und darum ist es genau der richtige Weg von Sony, den Hebel direkt bei der Qualität anzusetzen. Man scheint aus der Vergangenheit gelernt zu haben und möchte die gemachten Fehler bei der Move-Einführung keinesfalls wiederholen.

Quelle: vg247