PS4 Detroit: Become Human - Wohin geht die Reise?

PS4 Detroit: Become Human

unser Test zum Spiel

Adventure 2018-05-25 Sony Computer Entertainment Quantic Dream Jetzt bestellen

Auf der Paris Game Week wurde endlich das neue Projekt von Quantic Dream vorgestellt. Es hört auf den Namen Detroit: Become Human und wird das Erstlingswerk des französischen Entwicklerstudios auf der PlayStation 4 sein. Viel mehr ist neben einem Trailer leider bislang nicht bekannt. Dennoch wollen wir versuchen, etwas Licht ins Dunkle zu bringen.

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Alles begann mit einer Tech-Demo namens "Kara", die 2012 veröffentlicht und im Anschluss sehr häufig auf Youtube angeklickt wurde. Ursprünglich war nicht geplant, daraus ein vollwertiges Spiel zu machen, aber das Entwicklerteam um Qantic Dream's CEO David Cage lies die Idee nicht los, die Protagonistin durch ein futuristisches Detroit zu delegieren.
Bekannt wurden die Franzosen durch die Meilensteine Heavy Rain und Beyond: Two Souls, die es demnächst auch als Remastered-Titel auf der PlayStation 4 geben wird. Demzufolge muss man davon ausgehen, dass sich Detroit: Become Human in einem ähnlichen Segment bewegen wird. Laut Cage soll es am Ende aber doch "ganz anders" aussehen.

Story
Wie der Name des Spiels schon verrät, befinden wir uns in einem futuristischen Detroit, dass nicht mehr länger auf Motown, sondern viel mehr auf "Android City" hört. An alte Zeiten erinnern nur noch Ruinen in den Randbezirken. In der Metropole selbst hat die Herstellung von sogenannten "Androiden" der Stadt zu neuem Glanz verholfen. Mit Hilfe dieser Service-Roboter soll der Menschheit in allen erdenklichen Lagen geholfen werden. Sie bewegen sich frei in der Stadt und unterscheiden sich äußerlich von den Menschen nur in einem Punkt. Ein pulsierend-blau-leuchtender Kreis in Höhe der Schläfe enttarnt einen Androiden.
Kara, unsere Hauptdarstellerin, besitzt auch einen solchen Kreis, nur scheint sie sich noch freier bewegen zu können, als ihre nicht-menschlichen Pendants, die einen festen Rückzugsort zu haben scheinen. Während unsere Protagonistin also weiterhin durch die Strassen schlendert und Gefühlsregungen an sich entdeckt, sieht man Menschen, die sich in Schaufenstern Service-Roboter anschauen oder sich offensichtlich über die"wandelnden Blechhaufen" ärgern. Allen Anschein nach hat man sich unter anderem den Film "I, Robot" als Inspiration für das Science-Fiction-Abenteuer genommen.

Quelle: gamingbolt​

Gameplay
Offizielle Aussagen gibt es auch hier wenig, nur so viel lies sich Quantic Dream entlocken, dass Fans von Heavy Rain und Beyond: Two Souls sich nicht besonders umstellen müssten. Freuen wir uns also auf das Interagieren mit Personen und Gegenständen, das Erkunden eines futuristischen Detroits und das Durchführen einiger Quick-Time-Events. Da man beteuerte, dass das gezeigte Material Ingame-Szenen darstellt, dürfen wir auch davon ausgehen, dass wir Kara in einer 3rd-Person-Ansicht steuern müssen. Dennoch denken wir hier, dass vielleicht auch die Virtual-Reality-Brille von Sony noch eine Rolle spielen könnte.

Charaktere
Der einzig namentlich bekannte Charakter ist bislang Kara selbst. Zwar sehen wir im Trailer einige andere Androiden, die stellenweise auch die multikulturellen Facetten wiederspiegeln sollen, aber ansonsten ist unsere Hauptdarstellerin ziemlich allein auf weiter Flur. Man nimmt lediglich wahr, dass ihre Leidensgenossen Kara beneiden und ihr immer wieder hinterherschauen. Die Menschen spielen im Trailer nur eine Nebenrolle, was aber für das fertige Spiel nicht heißt, dass das so bleibt. Ganz im Gegenteil.

Wir warten weiterhin gespannt auf mehr Informationen zu dem Thema und werden vielleicht auch auf der PlayStation Experience dahingehend bedacht.
Was erwartet ihr denn von Detroit: Become Human?

Quelle: gamingbolt