PS4 Uncharted 4: A Thiefs End - Wie geht es danach weiter?

Hmm ich bin mal gespannt wie lange sich die aktuelle Konsolengeneration hält. Technisch gesehen denke ich der Zyklus wird ein bisschen kürzer sein als bei der Last Gen.
Spieletechnisch tippe ich eher auf ein Last of Us 2. Da werden sie wohl viel mehr Erfolg haben wie mit Jack and Daxter.

 

Warum? Für mich spricht da nichts gegen auch wieder die 7 Jahre zu erreichen.
In der Last Gen hat man ja sogar qualitativ noch Druck durch den PC gehabt. Jetzt ist die PC-Version oft die schlechteste, weil sich damit keine Mühe mehr gegeben wird. Denke nicht, dass die es eiliger haben eine nächste Konsolengeneration zu bringen.

 

Es gibt ja ein 2. Team bei Naughty Dog, die an Uncharted 3 gearbeitet haben, während sich das Stammteam schon nach Uncharted 2 an The Last of us machten.
Da das Stammteam nun seit 2013 an Uncharted 4 arbeitet, bleibt die Frage offen, was Team 2 wohl seit 2011 macht

Ich denke, dass der Lebenszyklus der jetzigen Generation ähnlich lang sein wird, wie die der PS3/360.
Die kommende Konsolen würden und müssten den technischen Sprung auf 4K Auflösung machen. Und genau darin seh ich das Problem:

- 4K fähige Hardware ist nach wie vor sehr teuer und stromfressend
- Mit dem Eintritt ins 4K-Zeitalter würde der Entwicklungsaufwand und die Kosten für ein Spiel wieder sehr stark steigen (so wie es mit der HD-Technik bei PS3 und 360 damals passiert ist)

Es wird wohl noch viel Zeit brauchen, bis die Hardware billig und energiesparend genug ist und bis Entwedertools und Engines so weit sind, dass Grafiken in diesem Niveau möglichst kostensparend und effektiv erzeugt werden können.

Wie Neil Druckman von Naughty Dog schon vor dem Launch der PS4/One gesagt hat: "wir sind an einem Punkt angekommen, an dem die grafischen- und technischen Qualitäten eines Spiels weniger von der Hardware limitiert wird, als vielmehr vom Budget."

 

Ich fand den technischen Sprung von der PS3 zur PS4 eher gering. Auch die wenigsten Spiele schaffen 1080p und 60fps. Da war der Sprung von PS 2 zur PS 3 gefühlt viel extremer.
Auch könnte für mich der günstige Preis der Konsolen und deren verbaute Hardware auf ne kürzere Zykluszeit hindeuten. Ist halt nur ne Vermutung.
Selbst die PS4 Exklusiv Spiele waren bisher grafisch bzw technisch auch nicht der Renner. The Order war zwar ziemlich geil anzusehen, aber die Auflösung bzw. der schwarze Balken haben in meinen Augen schon extrem genervt.

@Mr_Aufziehvogel
Der nächste Sprung wird erstmal 1080p und 60 FPS sein, von 4K sind wir noch meilenweit entfernt.

 

Wenn die neue Generation in ca. 5 Jahren erscheint, dann wären 1080p zu wenig. Im Jahr 2020 sollte schon 4K Auflösung drin sein. Mit 1080p bekommst du dann keinen mehr hinterm Offen vorgelockt. 4K und 60fps schliessen sich in Zukunft ja nicht aus, wobei ich zu den Leuten gehöre, die konstante 30fps auch völlig in Ordnung finden.

 

Das würde aber bei bestimmt 90% der Spieler keinen Effekt haben. Beides gibt es bisher schon, nur selten in Kombination. In meinem Bekanntenkreis kenne ich keinen der den unterschied von 1080p zu 900p oder von 60 FPS zu 30 FPS sieht; geschweige denn, der davon einen Spielekauf abhängig machen würde.

Ich sehe das ähnlich wie @Mr_Aufziehvogel , da muss mehr kommen bis zur nächsten Gen und sie haben bei den Verkaufszahlen keinen Grund sich hetzen zu lassen.

 

Zum Thema konstante 30 FPS, die bekommen ja nicht mal die Current Gen hin. Hab mir erst heute wieder ein Fallout 4 Technikvideo angsehen und da fallen die FPS auch in den Keller. Auf der One teilweise sogar auf 0 FPS.

Klar der technische Sprung ist gewünscht, aber ich befürchte 2020 besitzen immer noch sehr wenige Leute einen 4K Fernseher. Wenn eine technische Neuerung kommt dann würde ich eher auf VR tippen.

Ich behaupte mal jeder der auf einem PC gezockt hat und dort mit 60fps oder mehr erkennt den Unterschied. Spiel mal eine Stunde Battlefield 4 und dann wechsel direkt zu Bloodborne oder Far Cry 4.
Den Unterschied von 1080p auf 720p finde ich auch erkennbar. Bei 900p wirds schon schwierig. The Order war von der Auflösung her ja auch nicht das Gelbe vom Ei (wobei der Rest ziemlich schick aussah).
Zudem wird die Grafik alleine ja nicht nur durch Auflösung und FPS definiert. Hochauflösende Texturen, bessere Shader, mehr Objekte, größere Spielwelten, größere Weitsicht,etc. gibt es ja auch noch.

Aber welchen großen Effekt gab es denn von der PS3 zur PS4?

 

Ich rede hier auch nicht von dir oder mir. Sondern von den Millionen Leuten da draußen, die noch nie auf einem PC gezockt habe und in den meisten fällen nicht mehr als Laptop/Tablet zum surfen zu hause haben.

Diese vergleichen haben nur die paar Prozent, die etwas älter und PC-affin sind. Für die Konsolenhersteller völlig vernachlässigbar. Und selbst wir lassen Bloodborne nicht im Regal stehen und sagen: "Das Spiel ich nicht, hat nur 30 FPS."

Da zitiere ich dich einfach mal selbst und füge noch das viel flüssigere OS mit an:

 

Klar spieleabhängig kann man den Faktor Auflösung und Framerate erst machen wenn man mehr als 1 Konsole hat bzw. den PC.
Die 30 FPS bei Bloodborne muss man sich halt geben, da es ein Exklusivtitel ist (zudem in dem Genre zum Glück nicht zu schlimm). Aber Far Cry 4 ging mir irgendwann so auf dem Geist mit dem Rumgeruckel, dass ich es gelassen hab zu spielen. Vielleicht bin ich da ein bisschen empfindlich.

Oben sagst du die meisten Menschen werden keinen Unterschied von der Auflösung her etc. sehen und es genügt ihnen nicht als "Effekt" für den Übergang zur neuen Konsole. Beim Sprung von der PS3 zur PS4 sagst du es genügen meine aufgezählten Punkte wie Texturauflösung, Shader, etc. Irgendwie stehen da deine beiden Aussagen im Gegensatz zueinander.

Wieso würde dann 1080p und 60 FPS für die Next Gen nicht ausreichen? Von der PS3 zur PS4 hat ein Sprung von 720p zu 900p ja auch gelangt.

Nevertheless glaube ich persönlich dass sich die 4K Technik bis 2020 noch nicht großflächig eingebürgert hat bzw. die Hardware es dann schafft ordentliche Spiele darauf zu rendern (abgesehen von irgendwelchem einfach aufgesetzten Indie Zeug).
Kann auch sein das ich mich irre.