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One Review: Gears of War 4 im Test

Dieses Thema im Forum "(P)reviews" wurde erstellt von Bull, 6. Okt. 2016.

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  1. One Gears of War 4
    Action, Shooter 2016-10-07 Microsoft Studios The Coalition Jetzt bestellen

    25 Jahre sind seit dem Ende des Krieges gegen die Locust und damit seit dem letzten Teil vergangen. Der Planet Sera, vom Krieg und der Emulsion schwer gezeichnet, erholt sich nur langsam von seinen Schäden. Die Natur holt sich langsam aber sicher zurück, was ihr gehört. Die überlebenden Menschen befinden sich in großen, von der neuen Koalition Ordentlicher Regierungen - kurz KOR - errichteten Städten, selbstverständlich brav und unter stetiger Kontrolle jener KOR. Das Fehlen der Emulsion führte außerdem dazu, dass sich die verbliebenen Menschen nach neuen Energiequellen, wie beispielsweise Wind, Wasser oder Erdwärme umsehen mussten. Die neue KOR, unter Leitung von Ministerpräsidentin Jinn, ist mit dem Wiederaufbau und der Neubesiedelung des Planeten betraut. Diese schreitet erfolgreich voran, so beginnt die neue KOR damit, kleinere Siedlungen außerhalb der großen Städte zu errichten. Da menschliche Arbeitskraft mittlerweile ein knappes Gut ist, hat Jinn es sich zur Aufgabe gemacht, gefährliche Angelegenheiten, wie Verteidigung oder die Errichtung jener Siedlungen zu automatisieren. Wo immer aber Menschen unterdrückt werden, gibt dies gefährlichen Nährboden für eine Opposition: Die Nonkons.

    Hurra - Gears ist wieder da! Oder doch nicht?
    Mehr als fünf Jahre nach dem spektakulären Ende von Teil 3 schicken die Microsoft Studios und The Coalition den lang ersehnten Nachfolger für die Xbox One und den Windows 10 PC ins Rennen. Moment, The Coalition und nicht Epic? Ja, Epic hat nach dem Weggang von Design Director Cliff Bleszinski die Gears of War Rechte an die Microsoft Studios verkauft, und aus den Black Tusk Studios wurde unter Leitung von Rod Fergusson The Coalition gegründet. Laut Fergusson wollte The Coalition Gears of War nicht neu definieren, sondern dezent weiterentwickeln. Einen Vorgeschmack ihrer Arbeit hat das Studio bereits mit der Gears of War: Ultimate Edition abgegeben. Neue Charaktere, ein neues Studio? Kann Gears of War 4 an den Erfolg der bisherigen Trilogie anknüpfen oder verschwindet die Reihe langsam in der Bedeutungslosigkeit? Ob das so ist, ob die Weiterentwicklung geglückt ist und ob alte Gears-Veteranen, sowie Serien-Neueinsteiger gleichermaßen Freude mit dem Spiel haben können, erfahrt ihr in unserem Test.

    Dass die-Disc-ins-Laufwerk-schieben-und-losspielen nicht funktioniert, ist bereits hinlänglich bekannt - da macht auch Gears of War 4 keine Ausnahme, sondern legt sogar noch eine Schippe drauf. Wer die Retail-Version sein Eigen nennt, muss noch mit einem ca. 11 GB großen Day-One-Patch vorlieb nehmen, Käufer der digitalen Version müssen insgesamt knapp 55 GB an Bits und Bytes durch ihre Leitung lassen, bevor es endlich losgehen kann. Gears of War 4 ist ein Play Anywhere Titel und kann nach dem Kauf auf der Xbox One und dem Windows 10 PC gespielt werden. Zudem unterstützt Gears of War 4 die HDR- und 4K-Upscaling-Funktionen der Xbox One S.

    Genug der Fakten, was ist jetzt nun mit Gears of War?
    Anlässlich des 25. Jahrestages des Endes des Krieges gegen die Locust, hält Ministerpräsidentin Jinn eine Rede zu Ehren der Helden, die diesen Sieg ermöglicht haben. In Form einer spielbaren Rückblende erleben wir kurze Momente aus Schlachten der bisherigen Teile, allerdings aus der Sicht anderer KOR-Einheiten. Sogar an Ashpo Fields dürfen wir für einen kurzen Moment teilhaben. Bereits hier treffen Kenner der ersten Teile auf mehrere bekannte Gesichter und es wird eines unmissverständlich klar: Gears ist Gears geblieben!
    Wer die ersten Teile gespielt hat, fühlt sich am Controller sofort heimisch und benötigt keinerlei Gewöhnung an die Steuerung, denn die ist exakt so geblieben, wie man sie kennt. Neueinsteiger, die noch nie ein Gears of War gespielt haben, dürften in dem spielbaren Prolog geringfügig zu hadern haben, da das Tempo des Prologes recht hoch ist und das Tutorial sehr minimal gehalten wird.

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    Generationswechsel: Kait, JD und Del - Das sind die neuen Helden in Gears of War 4.

    Nach einem gelungenen Szenenwechsel sehen wir zum ersten Mal unseren neuen Protagonisten James Domenic "JD" Fenix, den Sohn von Marcus Fenix und Anya Stroud, sowie seine beiden neuen Begleiter Kait Diaz und Delmont "Del" Walker. Wir sind also Gears-typisch wieder im Trupp unterwegs und daher nie allein. Dies ist eine dieser Sachen, die ein Gears of War liebenswert machen. Es macht einfach Spaß, mit seinen Begleitern durch die Level zu laufen, rennen und schießen und dabei den Dialogen untereinander zu lauschen. Die Kommentare, die sich das Trio unterwegs gegenseitig zuwirft, sind unterhaltsam, wirken aber manchmal ob der unglücklich gewählten Betonung unfreiwillig albern. Die deutsche Synchronisation ist dennoch sehr gut und steht dem englischen Original in nichts nach.

    Bereits im ersten Akt, der zugegebener Maßen sehr verhalten verläuft, lernen wir neben unseren neuen Protagonisten gleich die erste der versprochenen Weiterentwicklungen kennen: Stürme. Die Emulsion hat dem Planeten Sera stark zugesetzt und so toben gelegentlich heftige Sandstürme über das Land. Manchmal in Verbindung mit einem Blitzgewitter, welches elektrische Ladungen über den Boden fegen lässt. Geratet ihr in einen solchen Sturm, dann ist die Bewegung des Charakters schwieriger und einige Waffen müssen anders verwendet werden, als dies normalerweise der Fall wäre. Insbesondere bei Granaten ist hier Vorsicht geboten, denn bei Gegenwind kann der Granaten-Wurf wortwörtlich nach hinten losgehen. Neben Einschränkungen bei Bewegung und Waffen bieten aber Stürme auch die Möglichkeit, die Umgebung zu seinen Gunsten zu nutzen. Schießt man auf entsprechende Dinge, so lösen sich beispielsweise Rohre oder anderer Unrat aus ihrer Verankerung und reißen alles mit in den Tod, was sich ihrer Flugbahn in den Weg stellt. Mitunter gesellt sich zu dem Sturm noch eines der erwähnten Blitzgewitter mit seinen elektrischen Ladungendenen wir unbedingt ausweichen sollten, da sie unserer Gesundheit doch nachhaltig Schaden zufügen, oder bei einem zu langen Aufenthalt unseren Bildschirmtod verursachen.

    Alte Waffen, neue Waffen - Es ist für jeden etwas dabei...
    Nachdem wir unseren Sturm kennengelernt und überlebt haben, stehen wir vor einer im Bau befindlichen Siedlung, welche von der neuen KOR errichtet wird. Wir sollen im Auftrag der Nonkons einen Fabrikator stehlen, eine weitere Neuerung in Gears of War 4, auf die wir später noch etwas näher eingehen wollen. Wir entscheiden uns für den klassischen Weg, durch die Vordertür, als plötzlich ein Roboter auftaucht und uns den Weg in die Siedlung versperrt. Im Display, das den Kopf des Roboters mimt, ist Ministerpräsidentin Jinn zu sehen, die uns nicht nur beschuldigt, böse Sachen getan zu haben, sondern auch einträglich davor warnt, unseren Plan durchzuziehen. Da wir gerade erst ins Spiel eingestiegen sind, ist überhaupt alles verwirrend, was Jinn zum Besten gibt. Da Oscar, unser vierter Mitstreiter, Jinn nicht mag, beendet er den Dialog auf seine Weise und der Weg in die KOR Siedlung ist frei. Da diese Siedlungen vollautomatisch von Robotern errichtet werden, klingt der Diebstahl des Fabrikators nach einem simplen Unterfangen. Allerdings - welch Überraschung - werden wir entdeckt und bekommen es alsbald mit einem der beiden neuen Gegner-Typen zu tun: den DeeBees.

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    Die Beschützer sind eine harte Nuss. Zuerst muss man den Schutzschild schwächen , bevor man dem fliegenden Bot Schaden zufügen kann.
    Die DeeBees sind Roboter mit teils menschlicher Statur und die Armee der neuen KOR. Es gibt verschiedene Typen, vom einfachen Bot bis hin zum gepanzerten und gut bewaffneten DR-1. Der gepanzerte DR-1 hat übrigens eine ziemlich unangenehme Eigenart: Wird er kritisch getroffen, so setzt er zum letzten Sprint an, um seine Peiniger mit ins Verderben zu reißen. Als Unterstützung haben die DeeBees kleine Verfolger-Kugeln, welche, haben sie euch einmal als Ziel identifiziert, schnurstracks auf euch zu rollen und sich vor euch entfalten um zu detonieren. Entweder, ihr zerstört die Kugeln, oder befördert diese mit einem gekonnten Fußtritt von euch weg. Im Idealfall in die Richtung weiterer heranstürmender Gegner. Weiterhin haben die Bots einen fliegenden, schwer bewaffneten und mit einem Schutzschild versehenen Beschützer im Gepäck, den man nicht mal eben schnell vom Himmel holt. Mit den neuen Gegnern halten auch neue Waffen Einzug. Die Bots bringen eine neue Maschinenpistole (Vollstrecker), ein Scharfschützengewehr (EMBAR), ein schweres Geschütz (Tri-Shot), sowie eine Schrotflinte (Overkill) und einen Raketenwerfer (RL-4 Salve) mit ins Spiel. Da der erste Akt durchaus als Tutorial angesehen werden darf, erlernen wir gleich noch weitere neue Gameplay-Elemente, wie beispielsweise einen Gegner über die Deckung zu ziehen und hinzurichten oder auch Waffen untereinander auszutauschen. Warum unser Trupp und die Roboter nicht die besten Freunde sind, und ob das wirre Gerede von Ministerpräsidentin Jinn einen Sinn ergibt, erfahren wir im Verlaufe der nächsten Kapitel.

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    Wird der DR-1 kritisch getroffen, setzt er seinem letzten Sprint an, um seine Gegner während seiner Detonation zu schwächen.
    Es kommt, wie es kommen muss. Wir schnappen uns den Fabrikator und bringen ihn in einem heftigen Rückzugsgefecht zur Nonkon-Siedlung, welche von Kaits Mutter mit strenger Hand geführt wird. Selbstverständlich hat Jinn etwas dagegen und schickt alles an Blech-Soldaten, was sie auftreiben kann. Randnotiz: Wer die ersten drei Teile kennt, wird in der Siedlung mit einem kleinen Easteregg belohnt. Mehr sei aber nicht verraten. Während der Vorbereitung auf die unvermeidliche Konfrontation, haben wir Zeit, uns mit dem Fabrikator etwas näher zu beschäftigen. Den Fabrikator kann man mit einem gigantischen 3D Drucker vergleichen. Der Fabrikator erlaubt uns, allerlei nützlichen Kram, wie beispielsweise Waffen, Sperren, MG-Türme oder Fallen herzustellen und entsprechend zu platzieren, bevor schlussendlich das Chaos in der Siedlung ausbricht. Zwar ist das Zeitfenster dafür nicht gerade üppig, aber es reicht, um den Gegnern das Leben etwas schwerer zu machen. Nichts ist von Dauer, so nehmen die Sachen mit der Zeit auch Schaden oder werden von den Gegnern vollständig zerstört.

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    Die Kettensäge ist selbstverständlich wieder mit von der Partie - In Gears of War 4 leistet sie Überstunden!
    Ab hier zieht das Tempo des Spiels merklich an und die Kampagne kommt in Fahrt. Sind alle Bots besiegt, folgt eine Zwischensequenz, welche unter anderem auch den zweiten neuen Gegner-Typ vorstellt: Den Schwarm. Allerdings lässt uns das Spiel noch eine Weile darüber im Dunkeln, wer oder was der Schwarm nun überhaupt ist. Lediglich ein hinterlassenes Artefakt bringt uns auf eine Fährte. Allerdings zwingt dieses Artefakt JD dazu, jemanden um Hilfe zu bitten, mit dem er nicht gerade das beste Verhältnis hat: seinen Vater Marcus. Marcus ist sichtlich gealtert, hat aber dennoch nichts von seinem zynischen Humor verloren. So ist es auch in Teil 4 noch immer amüsant, seinen trockenen Kommentaren zu lauschen. Mehr von der Story und dem Verhältnis zwischen JD und seinem Vater wollen wir an dieser Stelle nicht verraten. Das dürft ihr alles schön selbst in Erfahrung bringen, denn warum das alles so ist, was es mit dem Artefakt und dem Schwarm auf sich hat, warum sich Marcus Sorgen um seine Tomaten macht und warum die Kettensäge der Lancer mehr zu tun hat, als die eines skandinavischen Waldarbeiters, klärt sich selbstverständlich im Verlauf der Kampagne. Diese ist in fünf Akte und 24 Kapitel unterteilt. In jedem Kapitel sind allerlei Sammelobjekte versteckt. Diesmal aber nicht ausschließlich nur KOR-Marken, sondern auch Dokumente, Zeitungen und andere Sachen. Je nach Schwierigkeitsgrad und Sammelwut kommt man auf eine Spielzeit von etwa 10-15 Stunden. Neueinsteiger kommen dabei auf dem normalen Schwierigkeitsgrad gut zurecht, Veteranen steigen mit "Hardcore" oder gar mit "Wahnsinnig", dem höchsten Schwierigkeitsgrad ein. Dieser steht übrigens von Beginn an zur Verfügung und muss nicht erst freigespielt werden. Ich selbst habe auf dem Schwierigkeitsgrad "Normal" und mittlerer Sammelwut 11 Stunden und 27 Minuten gebraucht, bis der Abspann über den Bildschirm lief.

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    Vater und Sohn - Es ist nicht immer einfach.
    Neben den Waffen der neuen KOR gesellen sich im Laufe des Spiels noch andere Perlen, wie die Buzzkill, eine benzinbetriebene Zweihandschleuder für Sägeblätter, oder die Dropshot, ein Raketenwerfer, der eine zunächst ungelenkte Rakete abschießt. Kreuzt ein Ziel den Weg der Rakete, schaltet sich diese scharf und geht von oben direkt auf das erkannte Ziel. Gerade die Buzzkill ist eine echte Bereicherung, sie macht mächtig Spaß, vorausgesetzt ihr werdet nicht gerade selbst von ihr beschossen. Die Sägeblätter der Buzzkill prallen von Hindernissen ab und können somit auch Gegner treffen, die sich hinter Deckungen verschanzt haben. Leider ist sie im Spiel rar gesät. Ansonsten sind alle Waffen aus den bisherigen Teilen vertreten, sowohl die alten KOR Waffen, als auch sämtliche Locust Waffen. Es ist sozusagen für jeden Geschmack und jede Situation etwas dabei. Viele Waffen besitzen zudem einzigartige Exekutionen, was das Gegner-Schnetzeln noch einen Tick spaßiger werden lässt.

    Die Story der Kampagne gewinnt gewiss keinen Oscar, präsentiert sich aber ordentlich. Aufgrund der frühzeitigen Ansage, dass man bei Gears of War 4 nicht mehr mit Marcus, Cole, Baird und Anya unterwegs sein wird, gab es doch erhebliche Zweifel, ob man mit den neuen Charakteren warm werden würde. Diese Zweifel verfliegen jedoch schneller, als man das noch im Vorfeld vermutet hätte. JD und Kait wurden gut inszeniert, nur Del wurde irgendwie vergessen, denn außer, das er dabei ist, erfährt man nicht allzu viel über ihn. Das hätte man bei The Coalition durchaus besser lösen können.

    Auch technisch gibt es nicht viel zu meckern. Grafisch ist Gears of War 4 sehr hübsch anzusehen, das Leveldesign ist stimmig und abwechslungsreich. Allerdings gibt es einige Texturen, die wirken, als wären sie einfach vergessen worden. Fairerweise muss man sagen, dass das im Spiel kaum auffällt. Geht man aber seinem Sammeltrieb nach, so kommt man unweigerlich an solche Stellen. Die Solo-Kampagne zeigt sich in 1080 vertikalen Zeilen bei konstanten 30 Bildern pro Sekunde. Hässliche Unarten, wie Tearing, Kantenflimmern, Clipping oder Frameraten-Einbrüche gibt es im Spiel keine. Lediglich in den Zwischensequenzen ruckelt es ab und an. Im Multiplayer sind es sogar, wie bereits bei der Gears of War: Ultimate Edition, 1080p bei 60 FPS.

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    Die schlauchartigen Level sind schön gezeichnet und passen stimmig zum Charakter des Spiels.
    Gameplay-technisch ist (glücklicherweise) alles weitestgehend beim Alten geblieben. Wie bereits die vorhergehenden Teile, ist auch Gears of War 4 ein schneller und kurzweiliger Deckungsshooter mit schönen und abwechslungsreichen Schlauchleveln. Ab und an wird das schnelle Shoot 'n Run durch kleinere Einlagen, wie beispielsweise die Flucht auf einem Motorrad oder die rasante Fahrt an einem Stahlseil, aufgelockert. Wirklich anspruchsvoll und schwierig ist das nicht, aber es lockert den Spielfluss, ohne ihn zu unterbrechen. Bei der Qualität der Einlagen darf aber in Zukunft auch gern etwas anspruchsvoller zu Werke gegangen werden. Physikalische Spielereien halten sich leider in Grenzen, lediglich etwas Mobiliar oder andere kleine Sachen lassen sich beiseite räumen. Viele Dinge sind aber noch immer statisch - schade. Leichtere Deckungen lassen sich komplett zerstören, massive Deckungen leider maximal nur beschädigen. Hier ist auf jeden Fall noch jede Menge Luft nach oben, denn gerade in solch einem Szenario passen physikalische Spielereien und zerstörbare Umgebungen wie die sprichwörtliche Faust auf das Auge oder die Kettensäge in die Brust der Gegner. Eine Sache nervt seit dem ersten Teil gewaltig, und das setzt auch Gears of War 4 treu und brav fort: Warum kann ich hier nicht drüber springen? Warum muss ich den ganzen Weg wieder zurück laufen? Es ist noch nur ein kleines Geländer oder ein kleiner Absatz, der mich von meinen Kameraden trennt, das muss doch gehen. Nein, geht es nicht. Schade. Auch hier könnte man bei The Coalition darüber nachdenken, das Ganze etwas liberaler zu gestalten. Das sollte auf jeden Fall möglich sein, ohne das Schlauchlevel-Prinzip gleich über den Haufen werfen zu müssen. Die Darstellung des Pixelblutes ist ebenfalls zu Beginn gewöhnungsbedürftig, aber keinesfalls störend. Luft nach oben gibt es auch bei den Gegnern. Während die KOR-Bots prima in das Spiel integriert wurden, kann der Schwarm leider nicht ganz überzeugen. Das hat gewiss einen Grund, auf den wir im Test nicht näher eingehen wollen, aber ungeachtet dessen hätte man den Schwarm durchaus besser oder anders präsentieren können.

    Gemeinsam sind wir stark...
    Die KI der eigenen Mitstreiter ist ordentlich. Sie schießen und treffen, was das Zeug hält. So kommt es schon einmal vor, das die Kollegen einen Abschnitt gesäubert haben, obwohl man selbst kaum aktiv war. Zum Beispiel weil man gerade krampfhaft versucht hat herauszubekommen, wie der neumodische Raketenwerfer wohl funktioniert. Das war in den vorangegangenen Teilen bei Weitem nicht so stark ausgeprägt. Auch heilen sie den Spieler zuverlässig, wenn dieser einmal mit der Nase den Boden küsst. Manchmal, aber nur manchmal, versperren sie aber auch den einzigen Weg nach draußen, weil sie nebeneinander vor der Ausgangstür stehen. Solche Aussetzer sind aber glücklicherweise sehr selten und nicht störend, da sich die Situation nach ein paar Versuchen auflöst. Die KI der Gegner ist dabei nicht ganz so helle. Sie suchen zwar selbständig Deckung und versuchen zu flankieren, aber hin und wieder rennen sie planlos auf den Spieler zu und lassen sich bereitwillig abschlachten. Alles in allem ist die KI aber recht ordentlich.

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    Exekutionen bringen (vornehmlich rote) Farbe ins Spiel. Im Multiplayer gibt es sogar einen eigenen Spielmodus dafür.

    Wer es nicht allein mit den DeeBees und dem Schwarm aufnehmen möchte, der lädt sich kurzerhand eine Freundin oder einen Freund ein, um die Kampagne gemeinsam im Koop zu bestreiten. Dies geht entweder lokal im Splitscreen, oder eben via Xbox Live. Unverständlicher Weise kann man die Kampagne nur zu zweit spielen. Das ist ein deutlicher Rückschritt zu Gears of War 3, wo dies noch mit insgesamt vier Spielern funktioniert hat. Lobenswert ist zu erwähnen, das Koop in Gears of War 4 ein elementarer Spielbestandteil ist. So ist es euch nicht nur möglich, die Kampagne im Koop zu spielen, sondern auch sämtliche Versus-Modi. Dies geht entweder als schnelles Koop Spiel über Xbox Live, bei dem der Modus zufällig ist und nach jedem Rundenende über Karte und Modus abgestimmt wird oder aber als privates Spiel, bei dem der Host bestimmt, welcher Modus auf welcher Karte gespielt wird. Eure Gegner sind dabei immer Bots, welche allerdings nicht die hellsten sind. Versus-Modi im Koop zu spielen macht zu Übungszwecken durchaus Sinn, um beispielsweise neue Karten kennenzulernen, oder um ein Team aufeinander einzuspielen. Als Sahnehäubchen können Xbox One Spieler und Windows 10 PC Spieler via Crossplay die Kampagne, die Horde und den Coop-Versus gemeinsam bestreiten.

    Der Multiplayer ist ohne Zweifel das Highlight von Gears of War 4. Nicht nur, dass dieser in 1080p/60 FPS wiedergegeben wird, er spielt sich auch ausschließlich auf dedizierten Servern ab. Dies kann man durchaus als Alleinstellungsmerkmal bezeichnen, da man in der Konsolenwelt Multiplayer-Schlachten auf dedizierten Servern nur sehr selten vorfindet. Das Matchmaking ist ausgeklügelt, und sorgt dafür, dass nur Spieler gleicher Stufen zusammen auf einen Server geworfen werden. So haben auch Neueinsteiger die Chance, ihre Matches mit einem positiven Erlebnis abzuschließen, ohne direkt von den Profis niedergemetzelt zu werden. Aber auch Profis profitieren davon, unter ihresgleichen zu spielen, ohne ständig auf Neulinge Rücksicht nehmen zu müssen.
    Als Versus-Modi stehen dabei, neben dem klassischen Team Deathmatch, oder dem König des Hügels, auch neue und frische Spielmodi in abgeänderter oder erweiterter Form jener Klassiker zur Verfügung. Besonders erwähnenswert sind dabei die Modi Dodgeball und Wettabrüsten. Die folgende Auflistung verschafft euch einen Überblick über alle verfügbaren Versus-Modi:

    Im Freundschafts-Versus könnt ihr folgenden Spiele bestreiten:
    • Team Deathmatch: alle Spieler des gegnerischen Teams eliminieren. Der Klassiker schlechthin.
    • König des Hügels: in anderen Spielen nennt sich dieser Modus Domination oder Eroberung. Hier gilt es, so viele Punkte auf der Karte wie möglich zu erobern und zu halten.
    • Kriegsgebiet: hier habt ihr nur ein einziges Leben und könnt euch auch nicht selbst wiederbeleben.
    • Beschützer: sobald euer Team den gegnerischen Anführer ausgeschaltet hat, werden Respawns verhindert und ihr könnt in aller Ruhe (oder Hektik) die Karte aufräumen.
    • Dodgeball: manch einer kennt es als Völkerball aus dem Sportunterricht. Ihr und eure Teamkameraden seid aus dem Spiel, sobald ihr das zeitliche segnet. Landet einer eurer verbliebenen Kameraden auf dem Schlachtfeld einen Kill, so darf einer von euch wieder ins Spiel zurück. Dodgeball eben, nur ohne Ball. Mittels der Tac/Com Taste auf dem Controller könnt ihr die Reihenfolge einsehen, wer wann an der Reihe ist, wieder in das Spiel einzutreten.
    • Wettabrüsten: in diesem spaßigen TDM-Modus müssen Gegner mit jeder Waffe eliminiert werden. Das Ganze beginnt bei der Boomshot und endet bei der Boltok. Alle drei Kills im Spiel, wechselt die Waffe eures Teams. Das Team, welches als erstes mit allen Waffen je drei Kills erreicht hat, gewinnt die Partie. Ganz nebenbei gibt dieser Spielmodus ein prima Waffentutorial ab.
    Für Ranglistenspiele stehen diese beiden Modi zur Verfügung:
    • Aufstieg: abgewandelte Form des König des Hügels Modus, bei dem die Runde aber sofort beendet wird, sobald ein Team alle drei Punkte besetzt und eingenommen hat. Zusätzlich werden mit jeder Runde neue Waffen hinzugefügt, welche der beste Spieler des Verlierer-Teams bestimmen darf. Nach jeder Runde erhöht sich der Respawn-Timer um zwei Sekunden. Zum Sieg werden sieben gewonnene Runden benötigt. Alle sechs Runden wird die Karte von Waffen bereinigt, die Respawn-Timer zurückgesetzt und die Position der einzunehmenden Punkte wird geändert.
    • Hinrichtung: wie der Name schon verrät, müssen alle Mitglieder des gegnerischen Teams durch Hinrichtung eliminiert werden. Hier steht euch pro Runde nur ein einziges Leben zur Verfügung.
    Gespielt wird das Ganze 5 gegen 5, zusätzlich gibt es zwei Zuschauerplätze, um eure Online-Schlachten zu streamen oder aufzuzeichnen. Wenn ihr ein eigenes Spiel erstellt, könnt ihr selbstverständlich alle Spielmodi nutzen. Wer mehrere Xbox One Konsolen und/oder Windows 10 Rechner zu Hause stehen hat, kann sogar eine klassische LAN-Party veranstalten (für alle, die nach 1995 geboren worden sind: Lan-Party) , denn Gears of War 4 bietet zusätzlich die Möglichkeit, mit mehreren Endgeräten im heimischen Netzwerk zu schnetzeln.


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    Die Horde wird mit jeder Welle heftiger. Langeweile im Trupp ist definitiv ausgeschlossen!

    Zum Start stehen insgesamt 10 Multiplayer-Karten zur Verfügung, von denen neun brandneu sind, sowie in angepasster und überarbeiteter Form der Klassiker schlechthin: Gridlock. Außerdem kommt monatlich ein bunter Mix aus neuen und remasterten Karten hinzu, welche im schnellen Spiel für alle frei verfügbar sein werden. Die Karten rotieren dabei. Ob willkürlich oder zufällig ist nicht bekannt. Um eigene Spiele auf den dedizierten Servern zu hosten, benötigt ihr allerdings die Karten als DLC. Dabei ist es ausreichend, wenn der Host die Karten besitzt. Die Karten können entweder separat oder als Season-Pass im Store erworben werden. In der Ultimate Edition ist der Season-Pass bereits enthalten.

    Darf ich vorstellen: Die Horde 3.0
    Der wohl mit Abstand beliebteste Spielmodus in Gears of War ist die Horde. Erstmals in Gears of War 2 präsent, wurde der Horde-Modus bereits in Teil 3 aufgewertet. Gears of War 4 setzt mit der Version 3.0 noch einen drauf und hebt den Horde-Modus nochmals deutlich an. Mit bis zu 4 Mitspielern schießt ihr euch durch insgesamt 50 Gegnerwellen. In jeder zehnten Welle tritt dabei ein Bossgegner ins Spiel, der euch ordentlich einheizen soll und wird. Ab sofort ist es auch möglich, in verschiedenen Klassen anzutreten um sein Team perfekt aufeinander abzustimmen. Die spielbaren Klassen sind Soldat, Scharfschütze, Pionier, Waffenexperte und Späher. Jeder Charakter kann dabei in jeder Klasse gespielt werden. Jede der Klassen hat besondere Vorzüge. So sind Soldaten und Waffenexperten für den Schaden zuständig, während Sniper sich das Ganze aus sicherer Entfernung anschauen und selbst größere Gegner mit Kopfschüssen niederringen. Späher tümmeln sich an der Front und sammeln unter anderem doppelte Energie für den Fabrikator. Pioniere sind bewaffnete Bauarbeiter und für das Errichten der Basis zuständig. Sie sind auch die einzige Klasse, die in der Lage ist, beschädigte Gegenstände wie Geschütztürme, Fallen oder Barrieren zu reparieren. Je mehr Erfahrungspunkte ihr in einer Klasse erzielt, desto weiter steigt ihr in dieser auf. Zusätzlich ist es möglich, jede Klasse mit bis zu fünf Spezialfähigkeiten auszustatten. Die Slots dafür werden je nach Klassenstufe freigeschaltet.

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    Mit dem Fabrikator kann man allerlei nützliche Sachen herstellen. Dieser ist hier rechts im Hintergrund gut zu erkennen.

    Der Fabrikator selbst ist eine weitere Neuerung, wie sie auch in abgespeckter Form in der Kampagne vorkommt. Während ihr Welle um Welle niedermetzelt, sammelt ihr zwischen den Runden die Energie ein, die eure Gegner fallen lassen. Damit füttert ihr den Fabrikator und könnt dadurch allerlei Sachen für die Verteidigung und Unterstützung in eurem Horde-Kampf herstellen, falls nötig sogar Waffen. Und ja, ihr werdet all das Zeug auch brauchen, denn mit jeder Welle werden die Gegner zahlreicher und aggressiver. Ein weiteres Highlight des Fabrikators ist die Möglichkeit, gefallene Teamkameraden wiederzubeleben, indem ihr die KOR-Marke des jeweiligen Kameraden zum Fabrikator zurückbringt. Der Fabrikator selbst, sowie die hergestellten Verteidigungsanlagen können jederzeit im Spiel bewegt und an anderer Stelle platziert werden. Der Fabrikator kann ebenfalls verbessert werden, um höherwertige Sachen herzustellen. Als Belohnung für die ganze Schinderei erhaltet ihr Erfahrungspunkte, Credits und Orden.

    Die Horde ist auf allen aktuellen und kommenden Karten spielbar. Ab und an wirft das Spiel Bonusziele in die Runden. Erfüllt ihr diese, erhaltet ihr verschiedene Extras. Zudem ist es möglich, den Spielfortschritt mit Kopfgeld- und Boosterkarten zu beschleunigen. Diese sind entweder klassenspezifisch oder allgemein für alle Klassen gültig und gewähren euch verschiedene Boni, wie beispielsweise mehr Munitionskapazität, mehr Schaden, Rabatt auf Fertigungskosten oder höhere Laufgeschwindigkeit. Zusätzlich gibt es Karten, um eure Multiplayer Charaktere zu personalisieren. Alle Karten können im Spiel entweder hergestellt, gegen gewonnene Credits gekauft, oder im Store gegen Echtgeld erworben werden. Wie die Klassen können auch die Booster-Karten aufgewertet werden. Habt ihr mehrere Karten der selben Sorte, können diese kombiniert werden um höhere Boni zu erreichen. Besitzer der Ultimate Edition und Käufer des Season-Pass erhalten den den Starter-Air-Drop, bestehend aus fünf Versus-Boostern, fünf Horde-Boosten, fünf Operationspaketen, sowie zwei Elitepaketen. Für Abwechslung und Langzeitmotivation ist also bestens gesorgt. Viel Spaß!

    Fazit

    Der Generationswechsel ist geglückt! Rod Ferugusson hat Wort gehalten und hat wie versprochen Gears of War dezent weiterentwickelt, statt alles auf links zu drehen. Die Neuerungen halten sich in angenehmen Grenzen und verfeinern das Gears-typische Gameplay. Die Kampagne erzählt eine solide Story und man braucht nicht lange, um sich mit JD, Kait und Del anzufreunden. Gears-Veteranen finden sofort ins Spiel und fühlen sich auf Anhieb gut aufgehoben. Aber auch, wer die bisherigen Teile nicht kannte oder spielen konnte, kann mit Gears of War 4 perfekt in diese Welt einsteigen, da wir mit den neuen Charakteren eine neue Gears of War Ära anbrechen. Die Multiplayer-Modi machen Laune und werden für lange Zeit begeistern. Die Horde 3.0 rockt gewaltig und macht dank der sinnvollen Neuerungen mehr Spaß denn je. Allerdings ist in einigen Bereichen durchaus noch Raum für Verbesserungen. Dazu zählen vor allem die Zerstörbarkeit der Umgebung, die Präsentation des Schwarms, sowie der Qualität einiger Gameplay-Einlagen. Aber das darf durchaus als Meckern auf hohem Niveau angesehen werden. So können und werden wir für Gears of War 4 eine uneingeschränkte Kaufempfehlung aussprechen. Also unbedingt kaufen!

    9
    • neue, glaubwürdige Charaktere
    • hübsche Grafik
    • ausgereifte Steuerung
    • technisch sauber
    • Koop-Modi
    • spaßige Multiplayer-Modi
    • Horde 3.0
    • dedizierte Server
    • wenig Physikspielereien
    • wenig zerstörbare Umgebung
    • der Schwarm
    • gelegentlich hässlige Texturen
    • Kampagnen-Koop nur zu zweit
    • ärgerliche Bewegungseinschränkungen
     
    Bull

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  2. Kommentare (35)
  3. Schoener Test :)
    Was sagt mein Sharepartner @Popelklopfer zu der Koop-Kampagne?
     
    Bull gefällt das.
  4. Wow Bull, hier hast aber einen rausgehauen, ließt sich gut :thumb:
     
    Bull gefällt das.
  5. Ich mag das Layout mit den Pros und Cons. Das Ergebnis habe ich bei einem GoW Review von Bull einfach so erwartet. :)
     
    Bull gefällt das.
  6. Ich hatte heut in der Mittagspause die Reviews anderer Magazine mal überflogen. Der Tenor ist überall weitestgehend identisch. Trotz dem Umstand, das ich die Serie geil finde, habe ich das so kritisch wie möglich beäugt. Es gibt nicht wirklich viel daran auszusetzen, was nicht heißen soll, das das Spiel perfekt ist. Die Art des Spiels liebt oder hasst man. Schlauchlevel sind nicht jedermanns Sache. Aber ich bin froh, das man hier keine Experimente gemacht hat. Es passt aber alles gut zueinander und Fergusson hat wirklich gute Arbeit geleistet. Und Luft nach oben ist immer gut, so mal ein Gears of War 5 so sicher wie das Amen in der Kirche ist.

    Ich war wirklich satt, als die Ankündigung kam, das Marcus & Co. nicht mehr die erste Geige spielen. Aber das Spiel vollzieht den Generationsübergang wirklich gut. Und die Horde 3.0 ist mal eine harte Ansage.
     
    s4scha und CeeJay gefällt das.
  7. Ich bin gespannt. Ein Bekannter hat sich die GoW One S gegönnt und ich bekomme den Key, weil er die Serie eigentlich nicht mag. :wacko:
     
  8. Jau, das ist dann die Ultimate. :thumb:
    Das gute an Gears 4 ist, das man auch problemlos einsteigen kann, ohne die Teile vorher zu kennen. Klar, man wird einige Sachen nicht verstehen, aber das ist nicht wirklich schlimm. Schmunzeln musste ich wirklich in der Siedlung. Schade, das im Testzeitraum die Server so leer waren. Das Matchmaking ist echt klasse. War aber bei Gears 3 auch schon so. Aber was Fergusson geritten hat, den Kampagnen-Koop auf zwei Spieler zu reduzieren, ist nicht wirklich nachvollziehbar.
     
    s4scha gefällt das.
  9. Hab bisher nur das Remaster auf der One gespielt und das hat mir gefallen. Die 360 Spiele über die Abwärtskompatibilität habe ich dann nur angespielt. War nach dem Remaster irgendwie zu sehr Rückschritt für mich. Von der Story weiß ich grob worum es geht, aber die ist bei GoW doch eher unwichtig für mich.
     
  10. Das Remaster gibt einen guten Vorgeschmack. Selbst wenn den Rest nicht kennt, kommt in Teil 4 gut rein. Allerdings kann es nicht schaden, Teil 2 und drei nachzuholen.
     
  11. So, die erste Runde á 50 Wellen liegt hinter uns. @CeeJay der alte Schrauber hat unsere Geschütze flott gehalten, während ich mich immer in Bodennähe aufgehalten habe :D

    War geil, können wir mal wieder machen :thumb:
     
    CeeJay gefällt das.
  12. Bei mir läuft jetzt der fluffige 80GB Download und morgen mach ich mich an den Singleplayer. An den Gedanken jetzt einen Season Pass zu haben, muss ich mich noch gewöhnen. :häslige:
     
  13. War nun meine erste Erfahrung im Horde Modus und bin positiv angetan davon. Bin gerne für weitere Runden bereit.
     
  14. War auch meine erste echte Horde-Erfahrung. Am Freitag sind wir nie über Welle 20 hinaus gekommen. Entweder, weil wir uns blöd angestellt haben, oder weil uns das Spiel aus Spiel genommen hat, da die Server doch sichtlich überlastet waren.

    Was richtig doof ist, das man im privaten Horde-Spiel keine XP bekommt. Hoffentlich ändern die das noch.
     
  15. War jedenfalls sehr unterhaltsam. Nächstes mal spiele ich jedoch eine andere Klasse als den Pionier ;) Nun erstmal weiter mit der Story, einmal allein auf Hardcore und danach mit irgendwem auf Wahnsinnig 8)

    - gesendet aus der One-4-U App
     
  16. Ich glaub, wahnsinnig ist auch nur im Koop zu schaffen.
     
  17. [​IMG]
    Windows sagt ich soll mal reinhören. :affe1:
     
  18. Jep. Hat mir Windows vorhin auch gesagt, als ich die Xbox Beta App heruntergeladen habe.

    Ich habe übrigens mal in die Systemanforderungen für den PC geschaut. Da steht ein rotes X bei DirectX 12-API Hardwarefeatureebene 11. Heißt das, das meine Grafikkarte das nicht mitmacht?
     
  19. DirectX 12 ist eigentlich abwärtskompatibel. Vielleicht heißt Hardwarefeatureebene 11 noch irgendwas besonderes was du nicht erfüllst.
     
    Bull gefällt das.
  20. Keine Ahnung. Hätte mich nur mal interessiert, ob das Spiel auf meinem Laptop laufen würde. Ich schätze aber mal, das da der Grafik-Chip die Segel streicht.
     
  21. Was hasts du denn drin? Oft scheitert es heute auch am VRAM. Der ist in den letzten Jahren ja stark angewachsen. Er benutzt bei mir 4,3GB mit Ultra Texturen.

    Das Spiel kommt mir allerdings nicht so hardwarehungrig vor und ist das erste Play Anywhere Spiel was anscheinend richtig auf PC angepasst ist. Wird bestimmt von Anfang der Entwicklung an ein Thema gewesen sein. Meine geliebten 60FPS hab ich jedenfalls konstant. :love:
     
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