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PS4 Killzone: Shadow Fall - Klage gegen Sony wird zugelassen

Dieses Thema im Forum "Shooter" wurde erstellt von Masklin, 19. Dez. 2014.

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    Schlagwörter wie 1080p und 60 fps sind mit der aktuellen Konsolengeneration sehr Marketing wirksam geworden, ja manchmal gewinnt man das Gefühl, es ist schon fast wichtiger ist als das Gameplay selbst. Doch was tun, wenn es in der Realität gar nicht eintrifft?
    Die Kanzlei Edelson PC (USA) findet das überhaupt nicht witzig und hat, genau deswegen, eine Klage eingereicht. In dem Fall geht es um Killzone: Shadow Fall. Sony hat im Vorfeld fleißig damit geworben, dass das Spiel 1080p anbieten wird. Doch im Nachhinein stellt man fest, dass dies nicht der Fall ist. Das Spiel läuft nicht nativ auf 1080p, weder im Singleplayer noch im Multiplayer, und diese Information hat Sony auch zurück gehalten. Guerilla Games äußerte sich im März dazu und hielt nachwievor daran fest, eine 1080p Auflösung zu haben, gab da aber schon zu, dies nur mit Hilfe von Temporal Reprojection zu erreichen und dies eben nicht nativ ist.

    Und genau da findet Edelson PC den Ansatz und reicht Klage gegen Sony wegen falscher Werbeversprechen und Irreführung ein. Wenn man 1080p bewirbt, dann muss das auch nativ sein. Alles andere ist ireführend.

    Am 16. Dezember 2014 wurde der Klage in Californien stattgegeben und es kommt nun zum Prozess. Dabei geht es um eine Schadensersatzsumme von 5 Millionen Dollar. Die gleiche Anwaltskanzlei erhob 2013 aus ähnlichen Gründen auch Klage gegen SEGA wegen ‘Alien Colonial Marines’ und hatte auch gewonnen.

    Wie sieht ihr das? Recht so? Oder übertrieben?

    Quelle: Gameinformer
    Quelle:Gerichtsbeschluss
     
    Masklin

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    #1 Masklin, 19. Dez. 2014
    Zuletzt bearbeitet: 19. Dez. 2014
  2. Kommentare (7)
  3. Ich finde es richtig so. Wenn man etwas behauptet, dann sollte das auch eingehalten werden.
    Wäre dasselbe wenn mir ein Autohersteller sagt, sein zu verkaufendes Auto fährt 250 km/h und verschweigt mir die Information dies gilt nur bei einem 20% Gefälle.
    Auf einer ebenen Autobahn schaffe ich dann nach dem Kauf mit der Kiste dann aber nur 200....
     
  4. Im Allgemeinen wuerde ich es begrueßen wenn Unternehmen die mit Versprechungen etc. werben zur Rechenschaft gezogen werden. Wie oft erlebt man dass heutzutage in Form von Videos und Bildern mit falschen Tatsachen geworben wird.
     
  5. Tja leide rist nur Amerika da sehr konsequent mit ihren STrafen, hier in Deutschland wird drüber gelächelt und das war es. Die entstanden Kosten sind locker mit dem Marketing abgedeckt.
     
  6. Genauso sollte mal gegen die In-Game Trailer vorgegangen werden. Da wird man auch nur geblendet.
     
  7. Nun sollte man sich mal vorstellen was passiert wenn sie Ubisoft verklagen :thumb:
     
  8. Nichts die ollen Franzosen sind doch gegen alles gefeit.
     
  9. Ich finde das ebenfalls richtig. Denn Sony hat sich vor dem PS4-Release vom Marketing her schon gut verkauft, allerdings kamen da auch PS+ Trailer, die die endgeilen Sachen versprochen haben, und am Ende kamen "nur" Indie-Titel.

    Jeder Hersteller, egal aus welcher Branche, wird bei irreführender Werbung bestraft. Da darf Sony keine Ausnahme sein.
     
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