One 4 gamescom: Zu Besuch bei Dark Souls 3

OnePS4 Dark Souls 3

unser Test zum Spiel

Action, Rollenspiel 2016-04-12 Bandai Namco From Software Jetzt bestellen

"Come in and enjoy Dark Souls 3", mit diesen Worten bin ich empfangen worden und nach 40 Minuten musste ich dem Sprecher auch Recht geben.
Zwei Entwickler von From Software stellten sich uns zur Verfügung, präsentierten erst einmal das Spiel, mit all seinen technischen Eigenschaften, spielten uns was vor (wir durften leider nicht spielen) und schlossen die Präsentation mit einer Fragerunde ab.

Beginnen wir mit der Präsentation, gezeigt wurde erst einmal der Trailer, der am Tag zuvor auf der Microsoft-Pressekonferenz vorgestellt wurde.

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Dann wurde im Anschluss auf die Spieleigenschaften eingegangen. Das Spiel ist dynamischer, stilsicher. Wir befinden uns in einem Burgareal, Wall of Lodeleth und finden eine Mittelalter-Atmosphäre vor uns, die eine Augenpracht ist. Viele sehr schön modelierte NPCs und beeindruckende Burgen präsentierten sich uns. Viele Details sind ausgearbeitet. Die Feinde können optisch gut beeindrucken. Kurz: Eine Augenweide!



Die Waffen sind auch ausgebaut worden, so wurden im Verlauf des Spiel zwei Säbel gezogen mit welchen beidhändig gekämpft wurde. Eine tolle Kombinationsmöglichkeit bietet sich an für den gleichzeitigen Kampf gegen mehrere Feinde. Herrlich das Gemetzel. Ich merke, dass mein Lächeln immer größer wird. Dann werden die Unterschiede der Schwertlängen demonstriert. Gegen Elitekämpfer sollte man auf das Langschwert zurückgreifen, der Schaden ist immens, bedarf aber auch guter Taktik. Überhaupt bedarf es dieser um nur in die Nähe des Feindes zu kommen, ohne selber Schaden zu nehmen. Beim Todesstoß werden auch besondere "Moves" ausgeführt.

Kurz- und Langbogen unterscheiden sich nun auch stärker, während der eine im Nahkampf seine Stärken hat, bietet sich der andere Bogen an, gezielt Feinde aus der Ferne zu eliminieren.

Dass Dark Souls 3 sehr anspruchsvoll ist, zeigen auch die Missgeschicke vom Vorspieler. Sicherlich oft genug wird er die Demo gespielt haben, nichtsdestotrotz prägte die Schrift "You died!" zweimal den Bildschirm. Spielfehler werden von den Gegner sofort bestraft, die übrigens ihre Kampfstellung und Taktiken während des Kampfes auch ändern, man muss sich stets auf andere Attacken einstellen.

In der Fragerunde wurde auch bestätigt, dass man an einem Multiplayer arbeitet, aber dazu noch keine genauen Angaben machen möchte. Auch das Zeitfenster von "early 2016" wurde nicht genauer benannt.
Die Story ist ebenfalls eher offen gelassen worden. Es wurde aber zugesichert, dass man den Vorgänger nicht gespielt haben muss.

Mein Fazit: Ich war wirklich begeistert von Dark Souls 3. Nur allein durch die Präsentation war ich ganz hibbelig und hätte dem Entwickler am liebsten den Controller entrissen. Das ist Action-RPG vom Feinsten, aber auch sehr anspruchsvoll. Ich kann mir vorstellen, dass ich einige frustrierende Momente kriegen werde, weil ich mir die Zähne an den Gegner ausbeißen werde.